Das Institut für Gravitationsphysik der Leibniz Universität Hannover arbeitet eng mit dem Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut; AEI) in Hannover zusammen.
Gemeinsam spielen beide Institute eine führende Rolle in der Gravitationsphysik und der Astronomie mit Gravitationswellen. Dazu zählt die Entwicklung empfindlicher Messverfahren und hocheffizienter Datenanalysemethoden.
Die Institute sind verantwortlich für Konstruktion, Betrieb und Weiterentwicklung des Gravitationswellen-Detektors GEO600. Forschende der Institute sind federführend in der Vorbereitung von LISA, dem Gravitationswellen-Observatorium im All, und wichtige Partner der Satellitenmission GRACE Follow-on.
Um die Datenströme des internationalen Netzwerks der Gravitationswellen-Detektoren zu analysieren, entwickeln sie effektive mathematische Methoden und betreiben den großen Computercluster Atlas. Das verteilte Rechenprojekt Einstein@Home bezieht Freiwillige aus aller Welt in die Suche nach Neutronensternen und Gravitationswellen mit ein.